Mein 12. Juni: Haushalt, Bewegung, Baustelle, Freunde – das waren in aller Kürze die Schwerpunkte des heutigen Tages. Gefüllt wurden die Pausen mit dem Nachhören wichtiger Informationen über die Produktwelt meiner Partnerunternehmen…
Los geht’s!
01: Meine Sprossenkinder
brauchen täglichen sprühtechnischen Support zum Wachsen. Gestern wurde der Deckel gelüftet und innerhalb weniger Stunden schießt das Chlorophyll ein. Ab morgen wird gegossen, dann ist Sprühen bereits zu wenig.
Faszinierend wie rasch dieser Prozess vor sich geht! Gesund und schmackhaft meine grünen Vitaminhelden!
02: Frühstück im Garten
Wann immer das Wetter und die Zeit es zulassen, frühstücken wir in der Morgensonne. Ich liebe die Ruhe und das ganz besondere Licht.
Wenn mein Zeitplan es erlaubt, setze ich mich still und heimlich für 10 Minuten in die Sonne und begrüße so den Tag. Einfach in mich hinein lauschen und die Farbenpracht rundum aufsaugen…
03: Cheese!
Bitte einmal alle freundlich schauen! Guten Appetit!
Heute sind meine Selfcare-Minuten nicht drin, denn ich fahre um 8.30 h zum Workout nach Korneuburg. Also Tisch abräumen, Küche auf Vordermann bringen und weiter geht’s nach Zeitplan…
04: Training und Einkauf
Heute fahre ich mit dem Auto zum Training, da ich anschließend einige Dinge erledigen muss:
- eine Kiste mit Lampen, Vorhängen und Blumentöpfen zur Volkshilfe bringen (der Shop wird komplett umgebaut und ich muss mich erst bemerkbar machen)
- bei unserer Standlerin Obst und Tomaten besorgen
- Großeinkauf um in den nächsten Tagen meine Heinzelmänner auf der Baustelle zu bekochen
05: OMG – nicht auch noch die Küche 😱!
Beim Bestücken meines schwer beladenen Apothekerschrankes kracht es plötzlich und der Schiebeteil neigt sich beim Öffnen bedenklich nach vorne…
Mist! Irgendwas ist anscheinend abgebrochen und ich räume in Windeseile einen Teil meiner Vorräte heraus. Ich bin gar nicht erfreut, dass jetzt auch noch in der Küche ein Kistenchaos herum steht…
06: Autsch!
Worauf bin ich jetzt gestiegen? Ah ja, anscheinend eines der kaputten Teile!
Glück im Unglück! In drei Wochen kommen die Tischler zum Aufbau der neuen Möbel, vielleicht können sie mir den Schrank gleich richten.
07: Neue Lage – Baustellenende Mitte Juli
Fast im gleichen Moment ruft Gregor (unser Einrichtungsfachmann vom Möbelhaus Scharfmüller) an und fragt, ob unser Zeitplan eine verfrühte Lieferung der Möbel zulässt. Eine Schaden bei einer anderen Kundin verlangt nach einer Terminverschiebung…
Ist das cool oder ist das cool 🤗? Ich korrigiere: in zwei Wochen kommen die Tischler… Gut, dass ich auf meinen Bauch hörte und meinen Feistritz-Aufenthalt für das Schreibcamp nicht buchte!
08: Zeitplan checken
Die neue Lage wird morgen gleich mit meinen Heinzelmännern besprochen, damit sich auch alles zeitgerecht ausgeht.
Bis jetzt liegen wir voll im Plan und es sollte auch weiterhin alles passen. Installateur und Einrichtungsmänner müssen sich nun absprechen, denn sie arbeiten jetzt zwei Tage parallel.
09: Fertigmachen für’s Weggehen
Nach mehreren Wochen nehme ich mir wieder mal Zeit fürs Haare fönen, allerdings im Schnelldurchgang. Da ich derzeit vornehmlich als Baustellenschlurf unterwegs bin und beim häufigen Fahren mit Scarlet einen Sturzhelm trage, fiel dieser Aufwand meiner persönlichen Minimalismus-Challenge zum Opfer.
Bei der Hitze halte ich die offene Mähne ohnehin nicht länger als einen Tag aus, dann wird sie wieder gebändigt. Wofür also die Anstrengung? Luft trocknen tut’s auch, Perfektionismus ade!
10: Was finde ich, das derzeit passt 🫣?
Hurra, ich bin fündig geworden! Ein Kleid, weit und somit „figurumspielend“, ideal zum Essen gehen!
Mir ist bewusst, dass derzeit nicht gerade die gesunden Ernährungsgewohnheiten überwiegen. Der Vormittag ist kein Problem, doch ab Nachmittag gewinnt Sweety die Oberhand und erklärt mir treuherzig und überzeugend, warum es in Ordnung ist zum Kaffee den Marillenkuchen zu essen, abends das Glas Wein zu trinken und als Nervenfutter die Chipspackung zu leeren.
Doch der Kuchen ist jetzt aus und die Chipsvorräte alle… Sweety wird langsam unruhig und fürchtet sich vor dem Baustellenende, da mein Fokus dann auf ihn gerichtet wird…
11: Schön genug?
Ich finde ja, jetzt schau ich mal, was ich in der Schnelle an Schmuck finden kann. In meinem Chaos ist mein schmückendes Beiwerk ziemlich weit hinten bzw. unten gelagert, weil das im Moment meine geringste Sorge ist. Doch vielleicht springt mich ja unverhofft was an…
Ich becirce mein Umfeld einfach mit meinem Charme 😉!
12: Ja wo sind sie denn alle?
Hauptsache wir sind rechtzeitig da und entspannen in der Zwischenzeit bei einem kühlen Aperol-Spritz im Kadlez in der Hopfengasse.
Der MannMitHut kommt auf Umwegen zu Fuß zum Lokal und unsere Freunde stehen auf der Tangente im Stau…
Cheers und einen entspannten Abend euch allen!
Machst du auch mit bei 12 von 12?
Mittlerweile gehört diese Bilddokumentation zu meinen Lieblingsformaten, denn sie legt den Fokus auf Achtsamkeit im Alltag. Als leidenschaftliche Smartphone-Fotografin kann ich mich an diesem Tag so richtig ausleben.
Danke Judith Peters, für deine sympathische Anleitung!
