Authentisch. Wahrhaftig. Genug.

Warum ich es mir 2024 leichter mache, meinen Perfektionismus verbanne und einfach mal ausprobiere, was mir Spass macht. Es darf sich leicht anfühlen, denn schwer war’s lange genug.Ich bin: Authentisch. Wahrhaftig. Genug.

Mein Freibrief

Ich mache nur mehr Dinge, die mir wirklich gut tun. Keine Verbissenheit mehr, kein zwanghaftes hinterher Hecheln, nur weil es bei anderen funktioniert. Ich möchte mich Wohlfühlen in meiner Haut, zu mir stehen und authentisch auftreten. Kein Verbiegen, Verstellen, schön reden.

Es darf mir auch mal scheiße gehen und die Welt bricht nicht zusammen. Es ist kein Versagen, es ist einfach nur ein schlechter Tag. Ich bin trotzdem liebenswert und genug.

Jede meiner Falten habe ich mir ernsthaft erlacht, jede erzählt eine Geschichte und derer gibt es mittlerweile viele. Das Leben hat mir einige Geschenke gemacht und ich kann sie mittlerweile dankbar annehmen. Ja, man sieht das zum Teil auch in meinem Gesicht, doch ich bin ich. So und nicht anders. Mit Falten und großer Nase, die ich neugierig in neue Projekte hinein stecke.

Authentizität

All das sind Gründe, die bei meiner Entscheidung mitspielen, die perfekten Fotos einer virtuellen Schönheit von meiner Website zu entfernen. Autsch! Es tut immer ein bisschen weh, wenn du was Perfektes mit etwas nicht ganz so Tollem ersetzt. Es macht erstmals den Eindruck eines Abstieges, einer Verschlechterung.

Halt! Da ist sie schon wieder, diese Falle! Dieses Abrutschen in alte Verhaltensmuster. Was heißt hier „nicht ganz so Tollem“!

Das ist die Realität – soll ich dir was sagen? Mittlerweile mag ich mich, so wie ich bin. Ich hab Freundschaft mit mir geschlossen und versuche so nach und nach alle Anteile anzuerkennen, zu verstehen und liebevoll zu akzeptieren.

Genau das ist es nämlich, was mir so auf die Nerven geht. Diese Scheinwelt auf Social Media, all den Magazinen und verschiedensten Medien. Dieser Druck, der uns Frauen gemacht wird, immer perfekt auszusehen und einfach alles unter einen Hut bringen zu müssen.

Gar nix müssen wir! Auch als Frau darfst du mit deinen vielen Rollen, die du im Leben spielst, mal heraus fallen, genervt sein, mitgenommen aussehen und zu dem Körper stehen, der dich durch all diese Lebensphasen begleitet. Sei dir bewusst, du hast deinen Körper zu dem gemacht, was er ist. Mit deinen Gedanken, deinem Verhalten und deinen Taten.

Dankbarkeit

Ich bin täglich dankbar dafür, was dieser wunderbare Körper für mich leistet. Unbewusst, ganz automatisch. Mein Körper ist immer für mich da. 24/7, seitdem ich auf dieser Welt bin. Meine Gesundheit ist das Wertvollste, das mich in diesem Leben begleitet. Genau dafür hab ich mich entschieden.

Auch wenn es mir gerade schwer fällt, werde ich Routinen entwickeln, die mich Step by Step in die richtige Richtung tragen. Ich habe Geduld mit mir, denn ich weiß: im Ernstfall kann ich mich immer auf mich verlassen!

Es geht mir bereits wesentlich besser, da ich diesen Schritt (mit dem ich mich bereits lange beschäftige) jetzt durchgezogen habe. That’s me!

Authentisch. Wahrhaftig. Genug.

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