Happiness-Booster – Hacks zum GlücklichSEIN

Waldviertel Steinturm

Drei Wochen Entschleunigung hinterlässt Spuren. Was ich für mich persönlich in Zukunft ändere, darüber machte ich mir heute intensiv Gedanken. Vielleicht auch ein paar Hacks für deinen Happiness-Booster?

Alleine die Tatsache, einmal aus dem gewohnten Trott und der gewohnten Umgebung raus zu kommen, macht sehr viel aus. Es verändert die Perspektive, bringt neue Eindrücke für die Sinne und die Seele.

Raus aus dem Alltag

Wie ich bereits im MoRüBli erwähnte: noch vor einem Jahr wäre es für mich unmöglich gewesen, auf Kur zu fahren. So betrachtete ich diesen Aufenthalt als ganz besonderes Geschenk und war täglich bewusst dankbar dafür.

Kilometerlange Möglichkeiten in der Natur zu wandern, sich im Wald zu bewegen und die Tiere auf der Weide und in der freien Natur zu beobachten, das ist mein Happiness-Booster, meine tägliche Nahrung für die Seele.

Natürlich waren auch die vielen Behandlungen eine Wohltat für den Körper. Es ist gut, einmal in Ruhe in sich hinein zu hören und zu spüren. Auch wenn es anfangs schmerzhaft ist und mir einiges erst hier überhaupt bewusst wurde.

Akzeptiere was ist

Happiness is a function of accepting what is.“

Werner Erhard

Anzunehmen und das, was ist, zu akzeptieren, sind ein wichtiger Schritt zum liebevollen Umgang mit sich selbst. Die Voraussetzung zum Glücklichsein.

Vermutlich kennst du das Phänomen: eigentlich fühlst du dich selbst noch nicht so alt, wie du eigentlich bist. Ich glaube, das hört auch nie auf. Meine 86jährige Mutter behauptet genau das Gleiche.

Mitunter ist der Blick in den Spiegel fast befremdlich und es kommt immer wieder mal vor, dass ich mir denke: bin wirklich ich diese schon soooo lange jung gebliebene Frau? Ich gestehe, das ist die Formulierung an guten Tagen, an anderen bin ich schlichtweg schockiert.

Status quo

Beim Besuch der Ärztin zur Halbzeit-Untersuchung, antwortete ich auf ihre Frage nach meinem Befinden: „Ehrlich gestanden, bin ich zwar wegen meiner Hände hier, doch ich vermute seit einigen Tagen, dass meine Halswirbelsäule beleidigt ist!“. Darauf meine sie nur: „Darf ich sie desillusionieren? Bei Jahrgang 1962 gibt es hier niemanden, der nicht mit der Halswirbelsäule zu tun hat.“

Auch das Ergebnis der BIA-Messung war nicht so überwältigend, wie ich es erhofft hatte. Fakt ist: ich bin einfach schon 60 – schlichtweg eine Frage der Akzeptanz. Wenn ich mich jedoch in diesen drei Wochen so umsah, gehöre ich eindeutig zu denen, die sehr dankbar für ihre Gesundheit, Fitness und Beweglichkeit sein können. Was sind da schon ein paar Falten, äh Linien, und ein nicht ganz so optimaler Phasenwinkel 😉?

Es bestätigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, mich täglich zu bewegen und ernährungstechnisch bestens zu versorgen. Mir durchaus auch ein paar weitere Zell-Booster zuzuführen, die mich in meinem Alter zusätzlich unterstützen. Ringana sei Dank, geht es mir hervorragend und ich weiß, dass ein wichtiger Anteil daran (speziell in den letzen drei Jahren), den hochwertigen Produkten geschuldet ist. Innen wie Außen. Natürlich kontrolliere ich in Absprache mit meiner Ärztin immer wieder mein Blutbild (keine Experimente in eigener Sache!).

Laufende Weiterbildung

Dennoch erkannte ich, dass ich durchaus ein paar weitere Dinge in meinem Leben verändern darf. Ich widme mich in Zukunft noch intensiver ernährungstechnisch der Unterstützung meines Körpers. Meine persönliche Priorität liegt jetzt auf dem Thema Zucker, einer definitiv großen Schraube, an der ich drehen kann.

Selbst wenn ich – aus welchen Gründen auch immer – die Ausbildung zur Ernährungstrainerin nicht abschließen sollte – ich hab keine Sekunde bereut, mich dafür entschieden zu haben. Zu wertvoll sind die Erkenntnisse, sowohl für mich als auch meine Familie.

Erholungspausen für die Seele

Gestern überrollte mich sehr überraschend eine gewaltige emotionale Welle. Ich war den ganzen Tag neben der Spur und wusste gar nicht, wie mir geschieht. Eigentlich sollte ich doch voll entschleunigt und erholt sein?

Vielleicht lösten die zahlreichen Motorradfahrer etwas in mir aus, die den wunderschönen Tag für die ersten Touren nutzten. Ich musste ununterbrochen an meinen Sohn denken. Das alles stimmte mich sehr nachdenklich.

Nachdem ich kurzzeitig dazu neigte, mich als Heulsuse zu bezeichnen, gewann dann doch meine liebevolle Selbstfürsorge die Oberhand. Vielleicht waren meine Reserven selbst nach drei Wochen noch nicht aufgefüllt? Möglicherweise war das einfach ein Zeichen dafür, innezuhalten und in mich hinein zu spüren? Auch daheim immer wieder auf Auszeiten Wert zu legen?

Verbundenheit mit allem

In solchen Momenten treibt es mich hinaus in die Natur, in den Wald, in die absolute Stille. Dort schöpfe ich Kraft und zwar aus dem Nichts. Weißt du was ich damit meine? Diese kostbaren Momente müssen nicht teuer sein, da geht es schlichtweg um Achtsamkeit. Darauf lege ich ab sofort noch mehr meinen Fokus.

Ich brauche keine teueren Wellnesshotels, Kreuzfahrten oder Luxusaufenthalte. Mir reicht es, glückliche Tiere auf der Weide zu beobachten (ja die gibt es hier tatsächlich noch!), dem vielstimmigen Vogelgezwitscher zu lauschen, das duftende Moos des Waldes zu riechen, das Plätschern des Bachs zu hören und die feuchte Kühle zu spüren. Hier hatte ich wirklich noch den Eindruck einer heilen Welt.

Die vielen Tier- und Pflanzenfotos in meinem Status zeugten von den zahlreichen erfüllenden Glücksmomenten, die mich hier täglich ereilten. Ich weiß zwar, dass man auf Social Media keine privaten „inhaltsleeren“ Beiträge posten soll, doch es ist mir egal.

Tägliche Achtsamkeitsmomente

Das, sind meine täglichen Achtsamkeitsmomente, die mich dankbar und zufrieden machen und mir pure Entspannung bringen. Ob das jetzt eine Blüte oder ein Baum ist, der fürs Waldviertel typische bemooste Steinwall oder eine frisch erblühte Tulpenknospe in meinem Garten.

Das sind jene Momente, die mein Leben erfüllen, die mir ein warmes Gefühl bescheren und mich dankbar sein lassen. Momente der Verbundenheit mit allem. Genau das werde ich beibehalten, denn dafür stehe ich, das macht mich aus. Niemand muss es sich ansehen, wenn es ihm nicht gefällt.

Fit durch die Wechseljahre

Daheim angekommen, löste ich mir umgehend eine Karte im Fitness-Center. Muskelaufbau ist für viele Frauen in den Wechseljahren Thema.

Als Osteoporose-Vorbeugung, jedoch auch für das Gewichtsmanagement, ist mehrmaliges wöchentliches Training unumgänglich. Durch das Training wird der Aufbau und die Stärkung der Knochen angeregt. Wenn nötig, ergänzt mit der bewussten Zufuhr von Calcium, Vitamin D und Vitamin K in Absprache mit deinem Arzt. Ich werde dazu in absehbarer Zeit einen eigenen Beitrag verfassen, ist dieses Kapitel doch auch Thema meiner Abschlussarbeit.

Mit Ernährung kannst du immer etwas bewegen, sie beeinflusst den kompletten Stoffwechsel. Die Komplexität dieses Themas wird mir erst jetzt so nach und nach bewusst und animiert mich selbst, laufend zu hinterfragen und zu optimieren. Du bist, was du isst.

Zeitfresser entlarven

Ich machte mir natürlich Gedanken, wo ich mir diese Zeit frei schaufle und entlarvte umgehend den größten Zeitfresser: Social Media Time. Die Vorbereitung der Beiträge ist optimierbar, weg vom Perfektionismus.

Es kämpfen diesbezüglich zwei Seelen in meiner Brust. Ich bin kein großer Fan dieser Scheinwelt, dennoch ist es heute fast unmöglich ganz ohne diese Plattformen auszukommen. Es ist eine Möglichkeit, z. B. ergänzend zum Blogbeitrag, dir noch unbekannte Menschen mit deiner Botschaft zu erreichen oder auch kurzzeitige Gruppen für deine Zwecke zu nutzen.

Doch dazu muss ich nicht stundenlang sinnbefreite Reels gucken oder mir die bis zur Unkenntlichkeit geschönten Beauties ansehen, die singend und tanzend mit der Kamera flirten. Timer stellen um nicht abzugleiten – watch your time!

Priorität Gesundheit

Meine Message ist ein gesunder Lifestyle in dem die drei essenzielle Säulen Ernährung, Bewegung und liebevolles Minddesign, für jeden Menschen, der gesund leben möchte, die Grundlage darstellen.

Pausen für Regeneration und Erholung sind dabei mindestens genauso wichtig, wie Ernährung und Bewegung selbst. Alles hängt miteinander zusammen, alles löst Reaktionen aus. Jedes Organ ist durch die verschiedenen Botenstoffe, die Hormone und Enzyme, in unserem Körper miteinander vernetzt. Es ist nie zu spät, etwas zu verändern, jeder Mensch ist ein unglaubliches Wunderwerk!

Innere Welt am Morgen

Beginne deinen Tag abseits von Social Media. Lege in den ersten Stunden des Tages deinen Fokus auf Dankbarkeit dafür, was bereits da ist. Du kannst dein Bewusstsein darauf programmieren, das Positive wahrzunehmen.

Morgenroutine Mindmovie

Bestimmt kennst du das Phänomen: als du schwanger warst (oder jemand Nahestehender in deinem Umfeld), sahst du plötzlich laufend schwangere Frauen. Dein Fokus veränderte sich.

Führe ein Dankbarkeitsbuch und notiere dir täglich für dich wertvolle Momente. Das tut der Seele gut und lässt dich mehr solcher Frequenzen anziehen. Das universelle Gesetz der Anziehung.

Entschleunige deinen Alltag. Gerade dann, wenn du den Eindruck hast, du hättest für gar nichts mehr Zeit, dann hast du Entspannung am notwendigsten.

Wenn du das Gefühl hast, keine Zeit für eine kurze Pause zu haben, dann mache eine lange.“

Dalai Lama
Hängematte

Happiness-Booster Dankbarkeit

Studien zufolge ist der allergrößte Happiness-Booster Dankbarkeit zu empfangen, noch mehr als dankbar zu sein. Oftmals werten wir das ab, mit Worten wie „Das ist doch nicht der Rede wert!“ Doch. Ist es!

Lass solche Reaktionen an dich heran, genieße den Glücksmoment der dir dadurch beschert wird und koste ihn bewusst aus. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, es ist eine kraftvolle Unterstützung deiner körperlichen und geistigen Konstitution.

Gönne dir Affirmationen und Meditationen im Alltag. Auch sie helfen dir zu entschleunigen, inne zu halten und zu erkennen was rechts und links von dir vorgeht. Mehr Achtsamkeit in dein Leben zu lassen und gerade dadurch rascher voran zu kommen.

Lass dich von den Wellen des Lebens tragen und kämpfe nicht dagegen an. Vielleicht bringen sie dich wohin, wo es dir gefällt?

2 Kommentare

  1. Liebe Evelyne, schon lange lese ich deine Blogs. Du machst das alles super und sehr interessant. Dein Blog zum Vitamin D ist der Grund , warum ich dir schreibe. Bitte nur nach Arztbesuch einnehmen, da es zu einer Überdosierung kommen kann. Da entsteht ein erhöhter Kalziumspiegel, der akut zu Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen oder in ganz schweren Fällen zu Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen und Tof führen kann. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich.
    Bitte sehr das nicht als Kritik , Vitamin D ist unverzichtbar und sehr notwendig, wenn man großen Defizit hat.
    Ich hoffe sehr, dass du mein Schreiben nicht negativ siehst und ich wünsche dir weiterhin soviel Erfolg . Du machst das super.
    Liebe Grüße

    1. Liebe Gerlinde,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Du hast vollkommen recht, es ist unbedingt notwendig, den aktuellen Stand zu kennen und bewusst zu entscheiden, womit ich ergänze. Gerade bei Hormonen (dazu zählt Vitamin D)habe ich immer die kompetente Meinung eines Experten eingeholt. Auch kontrolliere ich in regelmäßigen Abständen mein Blutbild. Ich werde darauf nochmals explizit hinweisen!
      Herzliche Grüße
      Evelyne

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