Mein Dezember 2023 – Konzentration auf das Wesentliche

Nach der intensiven Arbeit an meinem Jahresrückblog und dem diesjährigen erstmaligen Zelebrieren der Rauhnächte, fiel der MoRüBli von Dezember fast durch den Rost! Dabei gab es so viele positive und auch erwähnenswerte Momente!

Jahresrückblog23-Challenge

Auch heuer wieder rief Judith Peters zum Jahresrückblog auf, doch selbst wenn sie das nicht gemacht hätte, stand er fix auf meinem Redaktionsplan (wie schön, wenn ich sowas echt hätte 😜, doch was nicht ist kann ja noch werden). Viele bereichernde Stunden flossen in die Erstellung, obwohl es heuer bereits um vieles leichter war als im Vorjahr.

Alleine dieses Revue passieren lassen der Ereignisse, das nochmals Hineinleben und -spüren, das macht ganz viel mit mir. Es zeigt mir auf, welche Entwicklung ich in diesem Jahr machte, was ich bewältigte und worauf ich 2024 meinen Fokus legen werde. Es machte Riesenspass!

Freundschaften pflegen

  • Am 15.9. besuchte ich mit meiner Freundin und Hikingsister Beatrix den WKO-Punsch und nützte die Gelegenheit zum Netzwerken. Das Wetter war bescheiden, viel war nicht los. Trotzdem war es ein gemütliches Ambiente mit dem beleuchteten Riesenrad im Hintergrund und die Maroni schmeckten hervorragend.
  • Ich folgte der Einladung meiner lieben Bekannten Sonja, mir ihr neues Heim in Schwechat anzusehen. Es ist wirklich ausgesprochen gelungen und es waren gemütliche Stunden des Austauschs!
  • Brunch mit Katrine im Motto am Fluss bei regnerischem Sturm – kein Vergleich mit dem Aufenthalt auf der Terrasse! Anschließend marschierten wir rasch zum Weihnachtsmarkt am Stephansplatz (nicht sehr empfehlenswert) um dort Beatrix zu treffen und anschließend zum Weihnachtsdorf am Hof bei der Freyung. Bei Regen machte es nur bedingt Spass, das prächtige Ambiente des Palais Ferstl entschädigte mich jedoch. Ich bin echt viel zu selten in der Wiener Innenstadt unterwegs, auch etwas, das ich 2024 ändern werde!

Ich habe heuer sehr bewusst – auch im Dezember noch – den Kontakt zu vielen meiner FreundInnen gepflegt, mit ihnen telefoniert bzw. mich persönlich getroffen. Ich genieße dieses Beisammensein, denn es ist mir wichtig. Es ist für mich das, was im Grunde genommen am meisten zählt. Fernab von der vorweihnachtlichen Hetzjagd, von der ich mich seit Jahren immer mehr entferne.

So entschieden der MannMitHut und ich, eine verloren gegangene Tradition wieder ins Leben zu rufen: unser alljährliches Come together am 1.1. ab 14.00 h. Wir öffnen unsere Pforten für liebe Freunde, ein Kommen und Gehen bei Chili und Linseneintopf. Für uns der beste Start in ein wunderbares Neues Jahr!

Projekt Creativ-Corner 2.0

Am 4.12. wurden die Selbstbau-Möbel für den Vorraum meiner Mutter geliefert. Der Aufbau war die letzte Aktion für heuer, jetzt sind wir im Kellerbereich vorerst fertig und Mama konnte endlich ihre provisorisch untergebrachten Utensilien ordentlich sortieren und einräumen. Check ✅.

Als klassische Jungfrau ist Ordnung ihr oberstes Prinzip – oh Mann wie lange hat mich das davon abgehalten, sie öfter einzuladen 😂! Das Schicksal findet jedoch immer Wege, wenn etwas sein soll…

Jetzt muss sie lernen, mit meiner gelegentlichen Unordnung zu leben bzw. ich kann mir auch mit 61 noch was abschauen. Z.B., dass sie bei der Übersiedlung ihrer Sachen aus dem Burgenland bereits im Vorfeld genau wusste, wo sie was unterbringen wird. Ich hätte mal das Auto vollgeräumt und erst dann nachgedacht, wie und wo ich was einräume. Man hat’s oder hat’s eben nicht…

Von 8.-10.12. fand unser Xmas Punsch statt. Ich kam damit einem Herzenswunsch meiner Mutter nach, da sie bei dieser Ausstellung eine Vielzahl ihrer handwerklichen Kreationen ausstellt. Zahlreiche Bekannte waren jedoch krank, die Corona-Welle schlug wieder voll zu. So verlängerten wir eine weitere Woche.

OP-Vorbereitung

Da bei meiner Mutter im Jänner ein kleiner Eingriff ansteht, brauchten wir eine Knochendichtemessung am Handgelenk. Ich lernte, dass die Diagnosezentren mittlerweile umbenannt wurden: Imaging heißt das neue Wording. Na gut. Blutbild und Internistin sind erfreulich, auch hält die Wirkung der Infiltration noch immer an. Check ✅.

Familien-Ritual

Wie üblich verbrachten wir den 24.12. gemeinsam mit den Kids bei meiner Mutter. Sie ließ es sich nicht nehmen, auch heuer den Weihnachskarpfen zuzubereiten: „Wer weiß, wie lange ich es noch machen kann!“

Am 26.12. kam meine Schwägerin und ihr Mann und bereicherten erstmals die (selbst für unsere Verhältnisse) mittlerweile sehr klein gewordene Familienrunde. Gemeinsam mit den Kids schmausten wir diesmal bei uns und zelebrierten einen gemütlichen Nachmittag/Abend.

Am 27.12. wurde meinem mittlerweile im Hospiz befindlichen Onkel die Gnade zuteil, sanft einschlafen zu dürfen. Mich berührt sehr, dass es der gleiche Tag war, an dem vor neun Jahren seine Frau starb. Irgendwie auch wieder schön.

13 Wünsche Ritual

Zwei sehr interessante Vorträge über Bibelöle und Rauhnächte bewegten mich dazu, mich mit dieser Thematik heuer erstmals auseinander zu setzen. Zwar werde ich das Räuchern erst im Jänner nachholen, doch ich verbrenne täglich einen Wunschzettel im Rahmen meines 13 Wünsche Rituals.

Meine Freundin Katrine machte mir so richtig Lust, das mal auszuprobieren. So suche ich mir beim täglichen Rundgang ein schönes Plätzchen oder zündle in aller Ruhe beim Dachflächenfenster meines Studios hinaus. Ich beobachte, wie sich meine Wünsche in Rauch auflösen, davon stieben und möglicherweise in irgendeiner Art und Weise erfüllt werden.

Ich bin äußerst gespannt auf die Wege, die das Universum dafür wählt, welche Botschaften ich empfange und welche Chancen ich erkenne. Es gibt viel zum Nachdenken, zum Schreiben, zum In-mich-hinein-spüren, zum Achtsamsein. Mein Fokus im Jahr 2024 und mein persönliches Motto: Ich bin dann mal Ich.

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