Mein Jahresrückblick 2023 – Perspektivenwechsel einer Grenzgängerin

Was ich am Jahresrückblick am meisten liebe? Dieses nochmals Erleben, Hineinspüren und Reflektieren beim Erstellen. Diese Bewusstmachung vertieft alle Ereignisse und führt gelegentlich zu einem Perspektivenwechsel. Mitunter erkenne ich bereits jetzt Aspekte, die zum Zeitpunkt des Geschehens noch im Verborgenen schlummerten.

Ich bin dankbar für alle Geschenke, die das Leben für mich bereit stellte und bin täglich gespannt, was der neue Tag bringen wird. Denn jeder Tag ist ein kleines Leben.

Es war ein turbulentes und ereignisreiches Jahr, das ich in diesem Jahresrückblick Revue passieren lasse. Ein Jahr, das von dramatischen Geschehnissen überschattet wurde und für das ich dennoch sehr dankbar bin. Ein Jahr, in dem ich erkannte wie gut es tut, sich selbst eine Auszeit zu nehmen. Ein Jahr, in dem mir der Wert von wahren Freundschaften vielfach und auf unterschiedlichen Ebenen noch einmal mehr bewusst wurde. Ein Jahr mit Fokus auf Lernen, Sich-weiter-Entwickeln, Entscheidungen treffen, Loslassen und über Grenzen gehen.

  • Weiterbildung: Ernährungspädagogik, smoveyCOACH, Trauerbegleitung – ach es gibt so viele interessante Themenbereiche, die mich in diesem Leben noch interessieren!
  • Projekt Gartenhütte: seit Jahren vor uns hergeschoben, planen wir 2023 die Realisierung
  • Me-Time: ein notwendiger Punkt für mein Wohlbefinden und noch immer sehr ausbaufähig. Mein erster Kuraufenthalt steht ins Haus, ob wohl daheim alles laufen wird?
  • #MYR23-Challenge – mein Commitment für mehr Bewegung
  • Nett-working: endlich wieder auf Veranstaltungen fahren, mein Team treffen, unter Menschen kommen – wie sehr wünschte ich mir das 2022! Wird es heuer gelingen?

Dieses Jahr stand für mich unter dem Zeichen der Entschleunigung, zumindest nahm ich mir das zu Beginn ganz fest vor.

Zu Jahresbeginn wusste ich noch nicht, was alles auf mich zukommen würde. Der Trubel der Ereignisse überrollte mich zeitweise, doch ich zog die Reissleine und beendete gewisse Projekte vorzeitig. Im Jahr 2023 war in vielerlei Hinsicht Erneuerung und Perspektivenwechsel angesagt.

Ich brach immer wieder aus dem Alltagstrott aus und überwand die aufkeimende Bequemlichkeit. Es ist bemerkenswert, wie die Komfortzone dich verschlingt, wenn du nicht bewusst an der Erweiterung der eigenen Grenzen arbeitest. Oftmals war ich jedoch einfach nur müde.

Nach einem wirklich fordernden Jahr 2022 auf vielen Ebenen, benötigte ich in diesem Jahr eine Auszeit. Zeit um auf mich zu achten und meine Batterien wieder aufzufüllen. Schließlich ist das die Voraussetzung um auch weiterhin das Werkel am Laufen zu halten.

Nach der Übersiedlung der Kids in die Wohnung nach Parndorf (am 1.1.2023 war Schlüsselübergabe vom Haus in Breitenbrunn), gönnten wir uns Anfang Jänner ein verlängertes Wochenende in der Schwarzalm im Waldviertel. Ein wunderschönes Hotel!

Ein paar Tage gemeinsame Auszeit, kombiniert mit einem Besuch meiner Mutter auf ihrer Rehab im nahegelegenen Moorheilbad Harbach.

In diesen Tagen entstand der Plan zur #MYR23-Challenge, die mich das ganze Jahr über begleitete. Mein Vorhaben: zumindest 80 % des Jahres (also 292 Tage) alle drei Ringe meiner Apple-Watch zu schließen.

Hand mit Daumen nach oben mit Apple-Watch

Der MannMitHut verpflichtete sich zum Mitmachen und schaffte in der Folge eine beeindruckende Bewegungsserie von 200 Tagen! Mein definitives Ergebnis folgt im Rahmen der Auswertung des Jahres in Zahlen 🔽.

Am 25. Jänner reichte ich – sehr spontan – meinen Pensionsantrag ein. Seit 1.2.2023 bin ich offiziell Pensionistin 😇🤗! An manchen Tagen kann ich es noch immer nicht glauben, doch ich gab mir ein Versprechen: „Evelyne, jetzt machen wir nur mehr, was uns so richtig Spass macht!“ (Ja, ich rede sehr oft mit meinem inneren Ich. Du musst dir nix dabei denken, das ist ok so!)

Ab sofort beschäftige ich mich vermehrt mit meinen Hobbies, eigne mir neue Fähigkeiten an, probiere mich aus. Alles kann, nix muss sein. Ich lasse meinen Perfektionismus los und lerne aus meinen Fehlern. Genau das entspricht laut Human Design auch meinem wahren Ich als Projektorin 3/5.😂

Frau mit Pensionistenkarte in der Hand

Meine Lebenszeit ist überschaubar. Mir wird täglich vor Augen geführt, wie rasch sich Lebensumstände ändern und wie rasch der körperliche Verfall voranschreiten kann. Gesundheit hat nach wie vor oberste Priorität. Die Bereiche Ernährung, Bewegung und Minddesign sind für mich essenziell um leistungsfähig zu bleiben. Genau diesen Säulen gebe ich möglichst täglich bewusst den nötigen Raum.

Kuraufenthalt Moorheilbad Harbach

Ein absolutes Highlight meines Jahres war mein erster Kuraufenthalt. Ebenso wie meine Mutter verbrachte ich meinen Aufenthalt im Moorheilbad Harbach. Meine Schwachstelle sind meine Finger und Gelenke – das dachte ich zumindest bis ich mit meinen Behandlungen begann. Heute weiß ich, dass es die Halswirbelsäule ist, die mir am meisten zu schaffen macht. Egal, ich nahm an Programm was ich kriegen konnte und sagte täglich Danke für dieses Geschenk.

Hängematte

Der MannMitHut umsorgte währenddessen vorbildlich meine Mutter sowie die beiden Tibeter. Ich konnte mich wirklich voll und ganz auf mich und mein Wohlbefinden konzentrieren, die beiden machten das ganz großartig!

Ein weiterer, für mich sehr bedeutender Meilenstein, war meine Pilgertour nach Mariazell. Gemeinsam mit meiner Freundin Beatrix, die im September ebenso in Pension ging, marschierten wir in fünf Tagen von Maria Reisenmarkt nach Mariazell.

2 Frauen auf einer Wanderung im Wald

Es war eine charakterbildende Wandertour, denn ich durfte in vielfacher Hinsicht über meine Grenzen gehen und bewältigte in diesen Tagen ein weiteres, bedeutendes Stück Trauerarbeit.

Ich erfuhr in diesen fünf Tagen viel über mich selbst, meine Willenskraft und Ausdauer, lernte über meine Grenzen zu gehen und stolz auf mich und meine Leistung zu sein. In Beatrix gewann ich einen wunderbaren Buddy und eine wahre Herzensfreundin, mit der ich durch dick und dünn gehe. Ihr Geschenk – ein Fotobuch über unsere Tour – hat mich tief berührt und liegt griffbereit zum Reinschauen und Kraft tanken in meinem Studio.

Details kannst du in meinem Reisebericht erfahren… Unser Projekt #hikinggirls wird sich fortsetzen. Mehr über unsere Pläne erfährst du im Blogartikel „Was ich 2024 vorhabe“, der im Jänner online gehen wird.

Das Leben verläuft in Wellen, es gibt Ups & Downs, Highlights und leider auch Lowlights. Das absolute Lowlight war der Tod des Sohnes einer meiner allerbesten Freundinnen. Er kam bei einem tödlichen Verkehrsunfall ums Leben, sein jüngerer Bruder war der beste Freund meines Sohnes. Verständlicherweise durchlebten wir gemeinsam eine emotionale Achterbahn an Trauer und unsere Freundschaft gewann noch mehr an Tiefe.

Es war mir nicht möglich am Begräbnis teilzunehmen, denn in der Nacht davor bekam ich Fieber, das mehrere Tage andauerte. Beatrix nahm den MannMitHut und meine Mutter mit auf die Beerdigung, die unfassbar viele Menschen besuchten. Am Morgen des Ereignisses war ich verzweifelt, rückblickend betrachte ich es als Gnade und als Geschenk des Universums .

Während meines Kuraufenthaltes entschied meine Mutter, ihr Haus im Burgenland endgültig zu räumen. Es zeigte sich in den letzten Monaten, dass sie nun wirklich in ihrem letzten Zuhause bei uns in Wien angekommen ist. Back to the roots, denn hier in der Gasse lebte sie bereits als Kind.

Meine Tochter und ihr Lebensgefährte übernehmen das Haus – es ist schön, dass es in der Familie bleibt! Durch den Jobwechsel meiner Tochter im Juli und die veränderten Arbeitsbedingungen, geht sich die zukünftige räumliche Aufteilung perfekt aus!

Im Oktober brachten wir die letzten Dinge, an denen Mamas Herz hängt, nach Wien. Es war ein 12. …

Im Gegensatz zum Jahr 2022 war es um den gesundheitlichen Zustand meiner Mutter bis zum Sommer relativ gut bestellt. Im Mai wurden mit Abstand von einer Woche in der Tagesklinik in Hietzing beide Augen operiert. Beide Eingriffe verliefen absolut unkompliziert.

Auch wenn das letzte Jahr nicht so massiv von Krankenhausaufenthalten geprägt war wie 2022, stehen regelmäßige Arztbesuche, diverse Untersuchungen, mentale Unterstützung und die tägliche Pflegeroutine auf dem Programm.

Im August begannen vermehrt Nervenschmerzenattacken im Bein, was eine Vielzahl an Arztbesuchen zur Folge hatte. Im November suchten wir schließlich einen Wirbelsäulenspezialisten auf. Mit einer Infiltration unter Bildgebung wurde glücklicherweise ein vorläufig gutes Ergebnis erzielt. Derzeit hält die Wirkung an.

Die Pflege eines Angehörigen ist energieraubend und ich merke immer wieder, wie müde ich zeitweise bin. Für nahestehende Familienmitglieder ist es ein emotionaler Kraftakt ständig gegen den Frust anzukämpfen, in dem sich ein geliebter Mensch in schlechten Phasen (aus nachvollziehbaren Gründen) befindet. Als empathischer Mensch leide ich oftmals mit, wenn ich sehe, dass meine Mutter starke Schmerzen hat.

Ich darf lernen, mich mental abzugrenzen und auf meinen Körper zu hören. Leicht fällt es mir noch immer nicht, zu groß ist die Gefahr, selbst in die Negativität zu kippen. Mein anerzogenes Helfersyndrom (ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob es angeboren ist) führt immer wieder dazu, dass ich mich mehr um die anderen als um mich selbst kümmere. Doch ich beginne bewusst hinzuschauen, mich mit Meditationen und Yoga zu beschäftigen und mich selbst immer wieder zu zentrieren.

Im Oktober 2022 meldete ich mich bei der Vitalakademie zum Fernstudium für die Ausbildung zur Diplomierten Ernährungspädagogin an. Im ersten Halbjahr zeigte sich, das bei den Inhalten einige Module enthalten sind, denen ich nicht wirklich etwas abgewinnen kann (im Laufe des Jahres auch, dass die Vitalakademie ein ziemlich chaotischer Haufen ist. Doch das ist eine andere Geschichte).

Ich nützte die Zeit während meines Kuraufenthaltes und hatte eine Vielzahl an Lernsachen im Gepäck. Ich legte in den drei Wochen die erste Teilprüfung ab, reichte mein Diplomarbeitsthema ein, das umgehend bewilligt wurde und besuchte einige außertourliche Vorträge der Diätologinnen. Bis zum Sommer/Herbst war ich fleißig am Lernen und veränderte einiges in meinem Alltag.

Im Herbst ging mir die Luft aus und viele andere Ereignisse überlagerten meine Motivation. Der Spass-Faktor tendierte gegen 0 und ich erlaubte mir, die Ausbildung auf Eis zu legen.

Dennoch bereute ich meinen Entschluss zu diesem Studium keineswegs, denn zahlreiche neue Erkenntnisse baue ich seitdem in meinen Alltag ein. Außerdem bin ich (noch immer) in einer absolut großartigen Peer-Group mit ganz wunderbaren Frauen und einem Quotenmann 😜. Den Austausch und die Zusammenarbeit in dieser Zeit möchte ich keineswegs missen!

Im Februar machte ich die Ausbildung zum smoveyCOACH, denn ich mag die bunten Ringe und bin oft mit ihnen als Alternative zu den Nordic Walking Stöcken unterwegs. Auch als Fitnessgerät leisten sie wunderbare Dienste. Auf flachen Strecken finde ich sie beim Walken sehr angenehm. Ich kann sie speziell beim Fotografieren leichter über die Schulter hängen, mit den Stöcken wurschtel ich da oft rum… In hügeligem Gelände liegen mir persönlich die Stöcke allerdings mehr.

Ich rief im Mai eine smovey4LADIES Gruppe ins Leben und biete seither ziemlich jeden Samstag um 9.00 h die Möglichkeit zu einem 1-2 stündigen Gruppen-Walk. Seit November pausiert die Gruppe, doch sobald das Wetter es wieder zulässt, werde ich das Projekt 2024 wieder aufnehmen.

Ich bin stolz auf mich, wie weit ich dieses Jahr mit meiner Trauerarbeit kam. Viele, wenn auch schmerzhafte Schritte, brachten mich Lichtjahre weiter. Das Trauerbegleitungs-Seminar, die Räumung von Alex Wohnung zwecks Vermietung und letztlich meine Pilgertour nach Mariazell.

Ganz bestimmt spielte auch der Todesfall im engsten Freundeskreis eine wichtige Rolle, die mich eine weitere Perspektive einnehmen ließ. Mir wurde erneut bewusst, welchen Weg ich bereits zurücklegte und welche Geschenke ich dieses Jahr erneut erhielt.

Gerade in den letzten Wochen merke ich vermehrt, dass mich alte Gewohnheiten einholen, die Achtsamkeit erfordern. Hartnäckig erinnern sie mich daran hinzuschauen und die Hintergründe zu erforschen. Ich weiß mittlerweile, dass sie erst verschwinden, wenn ich sie akzeptiert und liebevoll angenommen habe. Wenn ich begreife, was dahinter steckt, warum ich tue was ich tue.

Dafür schaffe ich 2024 bewusst Raum: raus aus der Opferrolle, rein in meine Schöpferkraft, so die Devise. Mein Schweinehundianer und ich sind derzeit zwar noch auf Kriegspfad, doch ich versuche mich in Friedensverhandlungen und denke an eine Weihnachtsamnestie.

Savina Tilmann ist eine jener Lichtgestalten, die mir in den letzten Jahren zeigte, dass es Verbindungen gibt, die wir mit dem Verstand nicht greifen können. Ihr fühlte ich mich von Beginn an auf eine ganz eigene Art verbunden.

Sie leitete, als eine der führenden Trauma-Expertinnen im deutschsprachigen Raum, als Dozentin das von mir gebuchte Trauerbegleitungs-Seminar. Während meines Kuraufenthalts im April schrieb ich die Abschlussarbeit und machte die Abschlussprüfung!

Als ich zu Recherchieren begann, zeigte sich, dass diese Frau auch eine Koryphäe in Sachen Human Design ist. Sie ist übrigens – wie ich auch – Projektorin. Mittlerweile folge ich ihr auf verschiedenen Kanälen, um immer wieder positive Inspirationen und Gedankenanstöße zu bekommen.

Als sie an einem Abend ein Speed-Reading per Zoom anbot (an dem wirklich viele Personen teilnahmen) hatte ich das große Glück ausgewählt und von ihr analysiert zu werden. Sie traf den Nagel auf den Kopf – ich war dermaßen beeindruckt, dass ich darüber einen Blogartikel verfasste…

Im Frühling ging es unserer alten, mittlerweile in die Jahre gekommenen Gartenhütte an den Kragen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich der Zaun zum vis-a-vis Nachbarn Nr.1 ausgetauscht, ein solides Fundament errichtet und ein Teil des Zauns zum Nachbarn Nr. 2 erneuert.

Garten im Sommer

Das neue Gartenhaus ist zweigeteilt und bietet ausreichend Platz, auch viele Gegenstände meiner Mutter unterzubringen, die den Weg vom Burgenland nach Wien fanden. Die neue „Sommerküche“ ist Mamas Refugium zur kreativen Entfaltung.

Ein Projekt, das eigentlich erst 2024 auf dem Plan stand, wurde im Oktober überraschend schnell realisiert. Gerade waren wir noch mit dem Räumen von Alex Wohnung zwecks Vermietung beschäftigt, als sich die Möglichkeit ergab gemeinsam mit unseren Nachbarn Nr. 3 (die mit den Hasenkindern 😉) das PV-Projekt abzuwickeln.

Wir krempelten die Ärmel hoch und spuckten uns in die Hände, um den Kellerbereich entsprechend für die Umbauarbeiten zu adaptieren (dafür mussten wir den Plafond im Keller entfernen und den kompletten Vorraum bei meiner Mutter abbauen 😅).

Bei diesen Arbeiten ist immer zu berücksichtigen, dass der MannMitHut äußerst schlecht sieht, weshalb wir viele Arbeiten von Professionisten machen lassen. Wenn wir dann doch mal zwangsläufig selbst Hand anlegen, ist die Laune mitunter (auch) im Keller 😇 😂! Doch nach bald 40 gemeinsamen Jahren kriegen wir das immer wieder hin – Teamwork!

Anstoßen im Heizraum auf das Projektende

Mittlerweile liefen die Außenarbeiten wie am Schnürchen (Paneele anbringen, Leitungen verstärken, den alten Zugangskasten austauschen und die Anlage samt Speicher im Keller montieren).

Zwei Wochen später war alles erledigt! Echt genial! Am 26.10. feierten wir mit allen beteiligten Nachbarn eine PV-Pizza-Party als Dankeschön für die großartige Zusammenarbeit 👏!

Im Dezember schließlich beendeten wir auch die letzten baulichen Änderungen. Nun wurde der Plafonds im Keller erneuert, Mamas Bastelkammerl wurde zur Creativ-Werkstatt adaptiert 😉 und auch der Treppenbereich erstrahlt in neuem Glanz. Bis zur Gartentüre ist das Projekt abgeschlossen, 2024 folgt der Rest des Hauses.

Es gelang mir tatsächlich heuer, an einigen Veranstaltungen teilzunehmen 🤗: ich besuchte mit meiner Teamkollegin Dagmar erst den RUN3 in Wien und fuhr im Juni nach München zum Ringana-NEXT. Dort traf ich endlich persönlich einige meiner großartigenTeammitglieder, die in ganz Europa verstreut sind. Es war herrlich inspirierend und verbindend! Wir nahmen uns vor, das in Zukunft einmal im Jahr einzuplanen.

Glücklicherweise finden jetzt auch wieder monatliche Veranstaltungen im ARCOTEL statt. Auch diese werde ich im kommenden Jahr vermehrt besuchen und nach Möglichkeit Gäste dazu einladen.

Vom aktiven Trainergeschehen habe ich mich bei Präsenzveranstaltungen bewusst zurückgezogen. Online bin ich teamintern jedoch wieder regelmäßig im Einsatz.

Auch heuer wieder organisierten wir ein Team-Wochenende am Semmering und gingen gemeinsam wandern. Der MannMitHut schlug sich tapfer und schaffte trotz massiver Einschränkungen die komplette Strecke des Ghega-Wanderweges 🥰!

Es war so schön, dass er heuer mit dabei war, denn Waldstrecken mit Wurzeln und Steilstücken sind nun mal eine ganz besondere Herausforderung! Der Gewichtsverlust von 20 kg machte sich äußerst positiv bemerkbar!

Weg zum 20-Schilling-Blick, Semmering
Ghega-Weg Wanderung, Mai 2023

Ich verwende seit einigen Jahren die ätherischen Öle von Young Living. Ich mag den Duft und kombiniere gerne die Ringana-Pflege. An meinem ersten Aroma-Abend, zu dem ich eingeladen war, wurde ich plötzlich hellhörig. Erstmals erkannte ich, was diese Öle noch alles bewirken können. Manche sollen sogar schmerzlindernde Wirkung haben – vielleicht hilft das ja meiner Mutter?

Ich registrierte mich als Brand Partner und meldete mich für die Ausbildung zum Raindrop-Practitioner im Februar 2024 an (die sogar ganz in meiner Nähe stattfindet 😜). Gestern bekam ich eine Massageliege und entsprechendes Zubehör. Im März werde ich dir mehr über diese Ausbildung berichten.

Seit November biete ich mehrmals monatlich die Möglichkeit zu einem persönlichen Treffen in meinem Studio. Aroma-Abende, FRESH dates, Tipps über ausgewogene Ernährung und Bewegung sowie smovey Info-Abende sind für 2024 geplant. Noch suche ich einen passenden Namen für diese Treffs…


Bye, bye Smartie!
im März verabschiedeten wir uns aus Vernunftsgründen von unserem Smartie 😢! Ich liebte diesen Stadtflitzer und die absolut genialen Parkplätze, bei denen man erst mal lernen musste, sie in ihrer Winzigkeit als solche zu erkennen!
Ausflug in die Stadt zum Frühstück am Graben vor der Martinee mit Heinz Marecek. ein voller Erfolg und ein ganz besonderes Erlebnis für meine Mutter! 28.5.2023
3 Frauen in der Sonne
Nachträgliches Geburtstagsessen anlässlich Marias 60er in der Griechischen Taverne 25.7.
Hund in der Klinik mit Venenflow in der Pfote
Unser armer Bubi nach der Erstversorgung seines Bandscheibenleidens in der Tierklinik. CT am nächsten Tag und ab jetzt Dauermedikation. 2.8.2023
Auf dem Weg zum Frühstück im Motto am Fluss an einem strahlenden 18. September – unser Geburtstagsgeschenk und gleichzeitig ein Punkt auf Mamas Bucket List
Frau in der Küche
Mein mehrfach zum Tode verurteiltes Sauerteigprojekt – in memoriam Max & Moritz. 2024 gehe ich es erneut an.
Seebad Podersdorf
Babsi beginnt im Juli ihren Traumjob beim Österreichischen Segelverband. Ihr Leben bekommt eine neue Richtung – ich freue mich so für sie! Warum die Markierung auf diesem Bild zu sehen ist, kannst du hier nachlesen…
Mein absolutes Lieblings-Pic 2023 🥰: Vater und Tochter bei Mamas Geburtstagsessen am Donauturm, 27.10.2023
Familien-Treff in Podersdorf am Georgshof – Babsi, Oporto di San Paolo & Daniel, 26.10.

  • 54 veröffentlichte Blogartikel: eine stolze Zahl, wenngleich ich im 2. Halbjahr nachließ. Die Hälfte davon sind Rückblicke, 10 davon der Schreibfreundinnen Blogcircle. Ich versuchte mich auch in einigen Expertenartikeln – ein Anfang ist gemacht. 2024 wird mehr Struktur in meine Blogosphäre kommen.
  • 3 Plattformen: Insta ist die von mir am häufigsten verwendete Plattform, Facebook habe ich mit Insta verknüpft. Mein Social Media Auftritt ist aufgrund des immensen Zeitaufwandes derzeit nur phasenweise vorhanden. Ok, meine inneren Zweifel spielen natürlich auch eine entscheidende Rolle!
  • OMG, meine höchste Reichweite auf Insta war der Jahresrückblog 2022 😂 mit 246, an zweiter Stelle eines meiner wenigen Reels mit 222 Zugriffen.
  • Mein aktueller Insta-Grid ist nicht viel anders als im Vorjahr um diese Zeit (wobei ich die noch immer nervigen Mannsbilder regelmäßig entferne) 🤬

Natürlich liegt mir nach meinem Projekt #FM60 am Herzen mein Gewicht weiterhin zu halten und meine Fitness möglichst zu steigern. Daher mein Commitment mit mir selbst zur #MYR23-Challenge. Mein Ziel: an 80 % aller Tage alle drei Ringe zu schließen und täglich 10.000 Schritte zurück zu legen.

Bis zum letzten Jahr waren mir die Trends und Statistiken in meiner Health-App egal. Heuer jedoch, finde ich es sehr spannend diese Werte zu verfolgen. In Anbetracht der Umbauarbeiten und Ereignisse im Herbst, blieb meine Bewegung – zumindest die getrackte – zuletzt etwas auf der Strecke. Ein guter Grund alle Pfeile im 1. Quartal 2024 wieder zackig auf Vordermann zu bringen!

Nun ich würde sagen das schaut gut aus 🤗! Es war nicht immer einfach, der Schweinehundianer machte sich oftmals wichtig und rebellierte. An zahlreichen Abenden ging ich nochmals ins Studio hinauf, schnappte mir meinen Hulareifen und ließ – obwohl ich bereits todmüde war – die Hüften kreisen.

Ich bin eindeutig die Morgensportlerin, alles was nach Mittag passieren soll ist eine Qual, da Disziplin und Willenskraft nachlassen. Zu meinen neuen Gewohnheiten gehört es, viele Strecken zu Fuß zurückzulegen, die ich früher mit dem Auto fuhr. Natürlich gehe ich regelmäßig walken und smoven und meine Wanderung nach Mariazell hat auch viele, viele Schritte gebracht, nämlich 155.618 in 5 Tagen.


  • Ausbildung zum Raindrop-Practitioner Ende Februar
  • Mamas REHA = Urlaub für MannMitHut und mich 🤗
  • Gartenumgestaltung (neue Steine und andere Bepflanzung) & Stiegenhaus-Umbau – Teil 2 im April 🏡
  • Projekt „Zuckerreduktion“ – my never ending story 👩🏻‍🍳

Im Detail widme ich mich diesem Thema in einem eigenen Blogartikel, den ich zu gegebenem Zeitpunkt verlinken werde.


Ich bin dann mal ich.

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